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Die
Mondschein-Division
DIE
62.INFANTERIEDIVISION 1938 - 1944 / Die 62.
Volksgrenadierdivision
1944 - 1945
ISBN 978-3-8370-6331-8, Paperback,
348 Seiten, Großformat,
über 100 Fotografien, 16 Kartenskizzen und 7 Dokumente
€ 44,99
(inkl. MwSt.)
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Klappentext des Buches
Dies ist die
erweiterte Neuauflage der Divisionsgeschichte der schlesischen 62.
Infanterie- und Volksgrenadierdivision. 1968 veröffentlichte das
Kameradenhilfswerk der 62. Division dieses Buch als ein Gedenkbuch
an die gefallenen und vermissten Kameraden und als Erinnerungsbuch
für die Überlebenden. Damit erfüllte der Kameradschaftsverband die
Verpflichtung den gefallenen und vermissten Kameraden gegenüber, die
getreu ihrem Eid ihr Höchstes gaben.
Der zweite Weltkrieg hatte von der kämpfenden Truppe wie auch von
der Heimat unvorstellbare Leistungen und Opfer gefordert. Sie wurden
gebracht bis zur Erschöpfung. An diesem furchtbaren Ringen nahm auch
die 62. ID teil als eine der zahlreichen Divisionen, die von
Kriegsbeginn an und nach ihrer Zerschlagung im Herbst 1944 erfolgten
Neuaufstellung als Volksgrenadierdivision ununterbrochen ihre
Pflicht bis zum bitteren Ende tat.
Stationen dieses Opferganges waren der Polenfeldzug. Es folgten die
Feldzüge gegen Frankreich und Russlandfeld. Das Unternehmen
Barbarossa forderte von der Truppe unmenschliche Anstrengungen und
hohen Blutzoll. Im September 1941 wurde der Dnjepr überschritten und
es kam zu verlustreichen Kämpfen bei Kiew und 1942 bei Charkow. Nach
Beendigung der Kämpfe um Charkow ging es im Sommer 1942 über
Millerowo weiter zum mittleren Don. Ende ´42 stand die Division nahe
Stalingrad. Das Jahr 1943 war geprägt durch den Fall des
Stalingrader Kessels, in dem Teile der Division mit unter gingen.
Fortan kam es zu dauerhaften blutigen Rückzugs- und Abwehrkämpfe.
Unter hinhaltenden Kampf zog sich die Division über den Donez bis
Herbst 1943 in den Raum des Priwolnoje-Bogens zurück, wo es zu
schweren Abwehrkämpfe kam. Ebenso im Jahr 1944, die Division wurde
zurückgedrängt bis an den Dnjepr und stand im Kampf bei
Dnjepropetrowsk. Der Rückzug ging bis zum Fluss Pruth und endete im
August 1944 mit der Vernichtung der Division in Bessarabien. Ab
September 1944 erfolgte in Neuhammer die Neuaufstellung. Als
Volksgrenadierdivision nahm man ab Dezember an der Offensive in den
Ardennen teil und erreichte über Saint Vith den Raum Vielsalm –
Trois Ponts. Mit dem amerikanischen Großangriff im Januar 1945
begann erneut der Rückzug.
Im Februar 1945 stand die Division am Westwall bei Schleiden. Die
letzten Stationen waren Kämpfe bei Bonn, im Brückenkopf von Remagen
und um die Sieg-Front des Ruhrkessels, in dem letzte Teile der
Division am 17. April 1945 bei Wuppertal kapitulierten.
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