Die Mondscheindivision

Die 62. Infanteriedivision 1938 - 1944
Die 62. Volksgrenadierdivision 1944 - 1945

1. Auflage:
Reinicke - Hermann - Kittel, Kameradenhilfswerk der ehemaligen 62. Division e.V., Fulda 1968
530 Seiten, ca. DinA5, mit 38 Bildern und 32 Kartenskizzen

 

2. Auflage:
Ralf Anton Schäfer - Selbstverlag - Morsbach, Januar 2005
244 Seiten, ca. DinA4, 59 Bilder, 16 Kartenskizzen und 7 Dokumente - Die Divisionsgeschichte wurde überarbeitet und ergänzt.

3. Auflage:
Ralf
Ralf Anton Schäfer - Bod-Verlag - Dezember 2008
348 Seiten, DinA4, über 100 Bilder, 16 Kartenskizzen und 11 Dokumente

Die Divisionsgeschichte wurde immens erweitert und kann ab
sofort im Buchhandel oder
hier bestellt werden.

Inhalt

Warum diese Neuauflage?

 Nun, um dieser Frage Rechnung zu stellen: Ich habe 1992 begonnen mit Recherchen zum Kriegsende in meiner heimatlichen Region, dem Kreis Altenkirchen in Rheinlandpfalz. 1999 war ich in der Lage mein erstes Buch mit Titel „Das Kriegsende in der Heimat“ herauszugeben. Dieses Buch erscheint mittlerweile bereits in der 3. Auflage. Der Oberleutnant a.D. Johannes Baczewski (+2004) hat über dieses Buch geschrieben: „Sie haben mit Ihrem Buch ein Denkmal für alle Soldaten gesetzt, die damals gedient haben, ganz gleich ob Deutscher oder Amerikaner!“ Der Vorsitzende des Kirchener Heimatverein, Otto Wellnitz: „Dieses Buch sollte in keiner Bücherei fehlen und auch an den hiesigen Schulen zum Geschichtsunterricht zugezogen werden.“

Im Zuge meiner Recherchen zu März und April 1945 lernte ich unter anderen Veteranen auch viele der ehemaligen 62. ID und VGD kennen, darunter den letzten Kommandeur dieser schlesischen Division: Herrn Oberst a.D. Arthur Jüttner (+2003), ausgezeichnet mit Ritterkreuzes, Eichenlaub und Schwertern, wodurch ich die Rechte an dessen Memoiren erhielt. Zusammen mit Jüttner und Kameraden habe ich darauf dieses Buch überarbeitet und wieder Drucken lassen.

Ich wurde als letztes Mitglied aufgenommen im Kameradenhilfswerk der 62. ID und VGD. Leider existiert der Kameradschaftsverband mittlerweile nicht mehr. Durch den letzten Vorstand des Verbandes erhielt ich die Rechte (und Pflichten) an der Neuauflage der Divisionsgeschichte, die 1968 erst- und einmalig gedruckt worden ist. Damals waren es wohl weniger als 500 Exemplare, die man Drucken ließ.

Und um Heute, dem interessierten Leser diese bereits lange vergriffene Divisionsgeschichte wieder zugänglich zu machen, habe ich mich dazu entschlossen, dieses Buch wieder neu aufleben zu lassen und somit ein Stück der tragischen Geschichte zu erhalten, die zwischen 1939 und 1945 Millionen Menschen das Leben gekostet hat.

Diese Veröffentlichung wäre nicht Möglich gewesen ohne die Unterstützung Anderer; da sollen genannt werden: Heinz-Werner Sondermann, der mich immer bei der Suche nach authentischem Bildmaterial unterstütze und einen großen Beitrag leistete, wenn es darum ging, den Werdegang einer in diesem Buch genannten Person darzustellen. Sebastian Pusch, der erfolgreich an den Arbeiten zum Personalwesen der Division beteiligt war. Kurt Schwerdt, Oberleutnant a.D., der immer mit Rat und Tat zur Seite stand, wenn es darum ging, die Geschichte der letzten Wochen und Monate im Jahre 1944/45 darzustellen. Meinem Freund Hannes Baczewski muss ich ganz besonders danken, da ohne Ihn die Arbeit an dieser Geschichte niemals stattgefunden hätte.

Möge dieses Buch dazu beitragen, dass die Geschichte dieser tapferen schlesischen Soldaten nicht in Vergessenheit gerät.

 

Morsbach, im Dezember 2004

Ralf Anton Schäfer